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Am vergangenen Donnerstag reiste ich in der Früh in die Westschweiz. Ich hatte die grosse Ehre von Terravin (*Werbung) erneut zu einer Weinprämierung eingeladen zu sein. Bereits im Frühling durfte ich hier in Solothurn dabei sein.
Mit dem Zug fuhr ich durch den Lötschberg nach Sion, durchquerte das schöne Wallis, fuhr entlang der Hänge mit den Rebbergen und endete schlussendlich in Aigle.
Mein Weg führt mich zu Fuss vom Bahnhof zum Schloss, durch das kleine Dörfchen Aigle, an Rebbergen vorbei.
Im Rebberg, welcher direkt an die Schlosskirche grenzt, gedeiht die Traubensorte Chasselas. Und genau diese Traubensorte stand bei der Prämierung von Terravin Platine Blanc im Fokus.


Unter den 398 Chasselas mit dem Jahrgang 2022, welche von Terravin mit dem Goldlabel prämierte wurden, selektionierte eine Juri nach strengen Kriterien die besten 16 Chasselas. Diese traten an diesem Donnerstag im Schloss von Aigle zur höchsten Prämierung «Lauriers de Platine» an.

Bei der Blindverkostung ging es ausschliesslich um unseren persönlichen Geschmack. Vier verschiedene Chasselas wurden jeweils zusammen serviert, welche man danach nach seinem Gusto innerhalb von 5 Minuten bewertete.
Den vier Weissweinen A-D musste man Zahlen von 1- 4 zuordnen. 1 stand für den Wein den man am liebsten hat, 4 für jenen welcher einem am wenigsten zusagt.
In der Runde sassen Sommeliers, Winzer, Önologen und andere Leute aus der Branche.
Da ich bereits bei der Prämierung des besten Waadtländer Rotweins in Solothurn dabei war, kannte ich den Ablauf schon, was jedoch nicht bedeutete, dass es dieses Mal einfacher war. Das Gegenteil war der Fall. Da es sich bei allen Weinen um beste Chasselas handelte, waren die Abweichungen minim. Teilweise schmeckten die Weine alle fast gleich. Das bestätigte auch mein Tischnachbar, ein Önologe. Trotzdem musste man nach 5 Minuten sein Ergebnis mit allen teilen.

Aus den 16 Weissweinen wurden so mittels Ausscheidungsverfahren die 4 besten Chasselas gewählt und am Schluss blieben nur noch zwei Weine zur Degustation für den finalen Platz übrig.
Einfach war es nicht, denn alle Weine waren von super Qualität. Am Schluss stand der Sieger fest:

1. Platz : Union Vinicole de Cully – Lavaux AOC Villette – Bouton d’Or – Cuve 13

Dieser wunderbare Chasselas erhielt die höchste Auszeichnung «Lauriers de Platine blanc» von Terravin und der Winzer und der Önologe freuten sich sichtlich.

Der 2. Platz ging an: Artisans Vignerons d’Yvorne – Chablais AOC Yvorne – Chant des Resses – Cuve 62

Der 3. Platz holte sich: Testuz Hubert & Fils – Lavaux AOC Villette – Les Landries – Cuve 27

Und der 4. Platz gewann: Cave Dupuis – La Côte AOC Féchy – Elevé sur Lies – Cuve 1

Nach der Prämierung trafen sich alle zum gemeinsamen Mittagessen. Es war spannend mit den Winzern, Önologen und Weinkenner am Tisch zu diskutieren.
Direkt neben mir sass Christian Dupuis vom Cave Dupuis, welcher den 4. Platz holte. Er erzählte mir mit Stolz, dass er von A – Z alles in seinem Unternehmen selbst mache.
Es ist ein langer Weg vom Rebstock bis zum Wein im Glas und es ist eine grosse Ehre die Auszeichnung von Terravin zu erhalten.
Wenn ihr das nächste Mal einen Schweizer Wein kauft, könnt ihr auf das Label von Terravin achten. Mit diesem Label habt ihr die Garantie, einen tadellosen lokalen Wein zu trinken, einen Wein ohne den geringsten Fehler, welche seine Duftnoten oder seinen Geschmack beeinträchtigen könnte.



Es war mir eine grosse Ehre erneut bei diesem tollen Anlass dabei zu sein. Herzlichen Dank an Terravin.

Gabriela

*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Terravin.