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Hallo ihr Lieben
 
Ich mag Macarons in vielerlei Hinsicht. 
– Sie schmecken himmlisch.
– Sie erfreuen jeden Beschenkten. 
– Sie sind unglaublich fotogen. 
– Sie verschönern jede Torte und jeden Sweet Table.
– Und sie sind einfach zu machen. 
Ich weiss, Letzters werden nicht alle so sehen…
Und ja, mir sind sie anfangs auch nicht geglückt.
Aber ich hab nicht aufgegeben.
 
Damit dir die kleinen Glücklichmacher beim nächsten Mal ganz sicher gelingen, hab ich dir mein altbewährtes Rezept mal wieder aufgeschrieben. 
 
 
 
Für ca. 16 Macarons braucht es:
 
70 g geschälte, gemahlene Mandeln
2 x 50 g Puderzucker
50 g Eiweiss (ca. 1,5 Eier – Zimmertemperatur)
1 Prise Salz
Lebensmittelfarbe (Puderfarbe)
eine Backmatte für Macarons (ich verwende diese hier)
 
 
 
 
 
Und so wird es gemacht:
 
Mandeln mit 50 g Puderzuckers mischen und in einem elektrischen Zerkleinerer ganz fein mahlen.
Dieser Schritt dauert ein bis zwei Minuten und ist sehr wichtig. Danach die Mischung sieben. 
Je feiner das Mandelmehl, desto ebenmässiger werden die Macarons.
Nun das Eiweiss genau abwiegen und eine Prise Salz hinzufügen. 
Eiweiss und Salz zusammen sehr steif schlagen. (3 Minuten)
50 g Puderzucker hinzugeben und kurz unterschlagen bis der Eischnee glänzt. 
Jetzt Lebensmittelfarbe (ich habe etwas Gelpaste im Farbton Fuchsia verwendet) kurz unterrühren. 
 
Den Eischnee mit einem Teigschaber vorsichtig in zwei Durchgängen unter die Mandel-Puderzucker-Mischung heben. 
Vorsichtige rühren bis die Masse wieder glänzt und zähflüssig vom Teigschaber läuft. 
Aber bitte nur so lange wie nötig rühren. 
Keinesfalls mit dem Mixer oder Schneebesen sondern nur mit dem Teigschaber.
 
 
 
Ein Backblech mit der Macaron-Matte belegen (alternativ Backpapier). 
Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (7 oder 9 mm) füllen. 
Dies gelingt dir am besten wenn du den Spritzbeutel in ein hohes Glas stellst und den Rand des Beutels über den Rand des Glases stülpst.
So kannst du die Masse gut mit einem Löffel in den Spritzbeutel füllen ohne dass er dir dabei aus der Hand fällt.
Nun kleine, gleichmässige Tupfen (ca. 3 cm Durchmesser) auf die Matte spritzen.
Die Tupfen nicht zu gross machen, denn die Masse läuft noch breit. 
Die Macarons 20 Minuten bei Zimmertemperaturen stehen lassen. 
In dieser Zeit kann die Masse antrocknen. 
Dieser Vorgang darf nicht ausgelassen werden.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen. 
 
Die Macarons 15 Minute (ev. 1 Minuten länger) im Backofen trocken. 
Dabei bilden sich die typischen Füsschen. 
 
Die Macarons sind fertig, wenn die Schale nicht mehr auf den Füsschen schwimmt, wenn man die Schalen mit dem Finger hin und her bewegt. 
Im Zweifel die Schalen lieber eine Minute länger im Ofen lassen. 
 
Nach dem Backen die Backmatte sofort vom Blech auf eine kühle Arbeitsfläche ziehen und vollständig abkühlen lassen. 
Die Schalen vorsichtig von der Backmatte lösen und auf ein Gitter legen. 
 
 
Nun kommt die Krönung der Macarons. 
Die Füllung.
Nur durch die Füllung wird ein Macarons so richtig lecker. 
Es gibt viele Rezepte für Füllungen.  
Bei uns kommt aber ganz oft Nutellafüllung rein und ich finde, es ist die allerbeste Füllung. 
Vorausgesetzt du hast gerne Schokolade und magst es gerne süss. 
 
Für die Füllung braucht es:
 
100 g Butter (Zimmertemparatur)
100 g Nutella (Zimmertemparatur)
50 g Puderzucker
 
Alle Zutaten werden mit dem Handrührgerät verrührt bis sich eine schöne, ebenmässige Masse gebildet hat. 
Die Füllung in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (7 oder 9 mm) füllen und auf eine Schale spritzen. 
Eine zweite Schale oben drauf setzten und leicht andrücken. 
Die Macarons sollten im Kühlschrank gelagert und innerhalb von 1-2 Wochen verzerrt werdenIch habe übrigens diese Macarons als kleine Überraschung für eine Freundin gebacken, die heute Geburtstag hat. 
Und meine 4jährige Tochter hat mir dabei geholfen. 
Sie macht das so gut und auch unheimlich gerne.
Vor allem wenn sie weiss, dass sie am Schluss ein Macaron naschen darf. 🙂







Nun wünsche ich euch viel Spass und gutes Gelingen beim Nachbacken. 


Herzlichst


Gabriela













Zum Schluss muss ich euch noch etwas verraten:
Ich wollte zu den rosa Macarons noch dunkle, mit Kakao machen. 
Ich hab mich dafür an ein neues Rezept gewagt. 
Und was ist passiert?
Sie sind alle im Abfalleimer gelandet. 
Sie sahen a) fürchterlich aus und waren b) nach dem Abkühlen so hart, dass ich mir beinahe einen Zahn ausgebissen hätte. 
Da bleib ich fürs nächste Mal doch lieber bei meinem altbewährten Rezept. 
 
 
 

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