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Hallo ihr Lieben

Heute in einer Woche ist Ostern.  
Und für den Ostertisch habe ich Osterhasen-Kekse gebacken, mit Zuckerglasur verziert und hübsch verpackt.

Die Keksen sind schnell gebacken. 
Für die Glasur hingegen sollte man sich schon etwas mehr Zeit einplanen. 
Vor allem wenn man es schön und exakt machen will.
Aber es macht nicht minder viel Spass und auch die Kinder können hier ganz gut mithelfen.


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Ich werde hin und wieder gefragt, wie viel Zeit ich beim Backen und Dekorieren brauche und wie ich das alles, nebst Familie, Selbständigkeit und Haushalt unter einen Hut bringe.
Es ist alles eine Frage der Organisation, wie so oft im Leben.
Ganz vieles lässt sich in mehreren Schritten machen. 
Man muss es sich nur gut einteilen. 
So kann hier der Teig an Tag 1 gemacht werden. 
Am nächsten Tag bäckt man die Keksen.
Und an Tag 3 glasiert man sie. 
Den letzten Schritt kann man aber auch erst ein paar Tage später machen. 
Unglasierte Keksen lassen sich übrigens problemlos 2-3 Monate im Gefrierbeutel einfrieren.
(Auf diese Methode greife ich zurück, wenn ich einen Sweet Table mache. 
Da kann ich unmöglich alles an zwei Tagen backen und dekorieren.)
Die fertigen Keksen kann man in einer Keksdose 2 Wochen aufbewahren. 
Und auch in den Cellophanbeuteln kann man sie mindestens eine Woche lagern.
So viel zum Thema Zeitmanagement beim Backen und Dekorieren.


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Nun zum Rezept.
Für die Kekse braucht es:
250 g Butter (zimmerwarm)
200 g weisser Zucker
2 Eier
Abrieb einer Bio Zitrone
2 TL Vanille-Paste (gibts bei Migros)
450 g Mehl
0.5 TL Backpulver 
1 TL Speisesalz


So wird’s gemacht:
Mit der Küchenmaschine Butter und Zucker glatt rühren. 
Eier und Vanille hinzufügen, den Abrieb der Zitrone hinzugeben und danach auch das Mehl, Backpulver und Salz. 
Zu einem glatten Teig kneten und zugedeckt für mindestens eine Stunde (oder besser über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen. 

Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.  
Den Teig zwischen zwei aufgeschnittenen Gefrierbeutel 5 bis 8 Millimeter dick ausrollen und die Keksen ausstechen. 
Die Cookies auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen (2 Zentimeter Abstand) und 6-8 Minuten backen bis sie an den Rändern leicht bräunen.
Auf einem Tortengitter vollständig abkühlen lassen.
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Für die Glasur (Icing) braucht es: 

1.5 Eiweiss
250 g gesiebten Puderzucker
6 EL Wasser oder Zitronensaft
Lebensmittelfarbe
So wird’s gemacht:
Eiweiss, Puderzucker und Wasser/Zitronensaft in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine (oder dem Mixer) bei niedriger Drehzahl für mindestens zehn Minuten schlagen, bis die Masse schön weiß und zähflüssig ist. 
Fliesst die Glasur zu wenig, kann noch etwas Wasser/Zitronensaft hinzugefügt werden. 
Aber dies sollte man mit Vorsicht tun, denn ist die Glasur zu flüssig, trocknet sie nicht ganz. (Ist mir übrigens auch schon passiert.)
Und das stellt dann ein Problem beim Verpacken dar.
Das Icing kann nun portioniert, mit Lebensmittelfarbe eingefärbt und in kleine Flaschen (so genannte Squeeze Bottles) oder einen Spritzsack mit ganz kleiner Öffnung abgefüllt werden. 
Mit Backpapier lassen sich übrigens kleine Spritzsäcke selbst machen. 
Es gibt hierfür genügend Anleitungen im Internet und auch Backzubehör findet man im Internet aber auch im Fachhandel zur Genüge.
Beim Glasieren werden zuerst die Konturen der Cookies mit dem Icing nachgezeichnet. 
Danach füllt man das Innere grosszügig mit Glasur aus und schüttelt den Keks etwas hin und her, damit sich die Glasur schön gleichmässig verteilt.
Das Glasieren braucht etwas Zeit, Konzentration und eine ruhige Hand.
Aber selbst meine 5 jährige Tochter kann das. 
Und sie liebt es. (Mein Sohn hingegen hat nach ein bis zwei Keksen keine Geduld mehr…)
Aus diesem Grund hab ich die Kekse dieses mal nur mit meiner Tochter alleine verziert, als der Grosse in der Schule war. 
Da hatten wir unsere Ruhe und haben einen wunderbaren Mama-Tochter-Morgen verbracht.


Die glasierten Kekse lässt man über Nacht trocknen. 
Danach kann man sie in kleine Cellophanbeutel verpacken. (Die gibt es im Bastelladen)
Ich hab oben um die Cellophanbeutel eine Tortenspitze gelegt, in der Mitte zwei Löcher gestanzt und dann das Ganze mit einer Schur zusammen gebunden. 
Zum Schluss hab ich eine hübsche Etikette, welche ich am Computer selbst entworfen und danach ausgeschnitten habe, an der Schnur befestigt.
Fertig ist die Tischdekoration. 
Ich freue mich heute schon auf Ostern, liebe Menschen bei uns zu Gast zu haben und diese kulinarisch zu verwöhnen.

Nun wch wünsch euch einen schönen Sonntag, viel Spass beim Backen und Werkeln.

Herzlichst

Gabriela

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