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Hallo ihr Lieben

Man sollte sich nicht über Dinge beklagen, die man nicht ändern kann. 
So ist es auch mit dem Wetter. 
Aber ganz ehrlich, dieses kalte Sauwetter braucht jetzt wirklich niemand. 
Ich schon gar nicht. 
Ich will jetzt endlich richtig Frühling!

Und wenn das draussen schon nicht klappen will, dann hol ich mir halt den Frühling aufs Teller

Schon seit längerem achte ich sehr darauf, dass ich saisonal und wenn möglich auch regional einkaufe.
Der Erde zu liebe und mir auch. 


Momentan hat Rhabarber Saison.
Und ich liebe Rhabarber!
Leider teilt in meiner Familie diese Liebe niemand mit mir. 

Aber das ist mir egal. 
Ich hab mir nun trotzdem eine feine Rhabarber-Tarte gebacken. 

Und die ist so lecker, dass ich sie glatt zum Frühstück, zum Mittagessen, zum Zvieri und zum Nachtessen verputzen könnte. 
Sie ist sehr süss und auch recht mastig. 
Aber sowas von mega gut. 




Das Rezept reicht für eine rechteckige Tarteform 36 x 13 cm.

Dafür braucht es: 

Teig
230 g Weissmehl
110 g Butter
50 g Zucker
4-5 EL Milch
Füllung:
400 ml Milch
45 g Hartweizengrieß
50 g Kokosblütenzucker (Schmeckt nach Karamell. Ich hab ihn in der Dropa Drogerie gekauft) 
50 g Zucker
2 Eier
60 ml Halbrahm
1 EL Butter
3 Stangen Rhabarber
50 g Zucker
1 EL Frooggies Fruchtpulver Himbeere
25 g ungesalzene, gehackte Pistazien (gibts bei Migros)
2 EL Mandelblättchen
Und so wird’s gemacht: 
 Rhabarberstangen zuschneiden (nicht schälen) und der Länge nach halbieren. 
Frooggies Fruchtpulver Himbeeren mit Wasser anrühren und zusammen mit 50 g Zucker in einem Topf aufkochen. 
Danach die geschnittenen Rhabarber in den Topf legen und mit dem Fruchtpüree beträufeln.
 Mindestens 3 Stunden ziehen lassen.
Für den Teig Mehl und Butter von Hand krümelig vermengen und den Zucker hinzufügen. 
Milch hinzugeben und zu einem Teig kneten. 
Sollte der Teig zu trocken sein, kann man noch etwas Milch dazu geben.  
Den Teig zwischen Klarsichtfolie, damit er nicht klebt, ausrollen und danach in die Form geben (ohne Folie…).

An den Rändern andrücken. 
Teig mit Backpapier belegen, Kirschsteine oder Backlinsen auf dem Backpapier verteilen und Teig 20 Minuten bei 180°C Ober/Unterhitze blind backen.
Für die Füllung die Milch aufkochen. 
Grieß mit dem Zucker mischen und in die Milch einrühren. 
Umrühren bis die Masse leicht andickt.  
Die Eier verquirlen und hinzufügen. 
Zum Schluss den Halbrahm und die Butter unterrühren und die Füllung in die Tarteform geben. 
Die Form nur ca. 5 mm unter den Rand mit der Masse füllen.
Rhabarber aus der Fruchtmasse raus holen, leicht abtropfen lassen und auf die Füllung geben. 
Nun die Tarte vorsichtig in die Mitte des Backofens schieben und ca. 25 Minuten backen. 
Nach dem Backen die Tarte mit dem Rhabarber-Himbeer-Sud beträufeln und geröstete Mandelbättchen und Pistazien darüber verteilen. 
Abkühlen lassen und genießen.

Die Tarte schmeckt auch 1 oder 2 Tage später noch herrlich – wenn dann noch was übrig ist. 
Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken. 
Herzlichst
Gabriela

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