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Hallo ihr Lieben

Vor einer Woche fand der zweite Foodsyle-Footworkshop statt. 
6 top motivierte Frauen waren an diesem Tag bei mir zu Hause und haben nach einer kurzen theoretischen Einführung an zwei unterschiedlichen Sets hübsche Törtchen und anderes ins rechte Licht gerückt. 


Es war ein wunderbarer Tag, zumal drei Mädels dabei waren die ich bereits kannte. 
Alle drei sind Bloggerinnen und so hatten wir beinahe ein kleines Bloggertreffen. 
Mit von der Partie war Simone mit ihrem Blog Rösi, Miri Weber mit ihrem Blog Zaubersterne, und Jacqueline vom Blog Labelle Pastel. 


Ihr könnt euch vorstellen, dass ich leicht nervös war vor dem Kurs. 
Meine Ansprüche an das «Fotomodell» waren dementsprechend hoch. 
Die Torte musste einfach top aussehen. 
Und ich glaub das ist mir geglückt. 
Oder was meint ihr? 


Ich finde, sie ist so richtig, richtig fotogen. 
Und das Beste? 
Sie sieht nicht nur super aus, sondern schmeckt auch so.




Und weil die Torte so lecker ist, gibt es heute auch das Rezept für euch. 


Für diese Torte sollte man sich genügend Zeit einplanen, denn sie ist aufwändig. 
Aber der Aufwand lohnt sich. 
Und sie lässt sich prima vorbereiten und schmeckt auch 1 oder 2 Tage später noch ganz wunderbar. 


Das Rezept reicht für einen Kuchen von 25 cm Durchmesser oder man bäckt die Böden in 2 Formen mit einem Durchmesser von 15 cm. 
Somit wird die Torte dann auch etwas höher. 

Böden
200 g gemahlene Haselnüsse
150 g Halbweissmehl
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz
125 g Butter (zimmerwarm)
180 g Zucker
3 Eier
125 ml Espresso
125 ml Vollmilch

Frosting
250 g Butter (zimmerwarm)
150 g Nutella
80 g Puderzucker
2 EL Nescafé Instant Pulver

Schokoladenglasur
75 g Zartbitterschokolade (mind. 70%)
35 g Butter

wenig Kakaopulver 






Und so wird’s gemacht: 

Für die Tortenböden den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und den Boden der Form mit Backpapier belegen. 

Gemahlene Haselnüsse, Mehl, Backpulver und Salz mischen. 
Butter und Zucker in einer separaten Schüssel schaumig schlagen. 
Die Eier eins nach dem anderen in die Butter-Zucker-Mischung rühren. 
Espresso und Milch mischen. 
Die Espressomischung abwechslungsweise mit der Mehlmischung der Eimasse hinzufügen und zu einem glatten Teig rühren. 
Den Teig in die Form füllen und 35- 40 Minute backen. 
Stäbchenprobe machen. 
Den Boden in der Form etwas abkühlen lassen. 
Danach in der Form auf ein Schneidebrett stürzen und komplett auskühlen lassen. 
Ist der Boden ausgekühlt, wird die Form vorsichtig entfernt und der Boden waagrecht in drei gleich grosse Stücke geschnitten. 

Für das Frostig alle Zutaten gut miteinander verrühren und in einen Spritzsack mit Tülle (ich hab eine gedrehter Sterntülle verwendet) geben. 

Nun den untersten Boden auf eine Tortenplatte legen und ein Viertel des Frostings aufspritzen und gleichmäßig verstreichen. 
Den Vorgang mit dem zweiten und dritten Boden wiederholen. 
Zum Schluss den Kuchen mit einer dünnen Schickt Frosting komplett einstreichen und eine halbe Stunde im Kühlschrank hart werden lassen. 
Danach den Kuchen erneut mit einer Schicht Frosting mit Hilfe eines Teigspachtels einstriechen und kühl stellen. 
Der selbe Vorgang noch ein drittes Mal wiederholen. 






Für die Schokoladenglasur die Schokolade grob hacken und in einer Pfanne zusammen mit der Butter bei niedriger Temperatur schmelzen. 
Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und immer mal wieder umrühren. 

Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und mit Hilfe eines Löffels die Schokoladenglasur vorsichtig am Rand der Torte verteilen so dass sie am Rand runter läuft. 







Danach die Glasur in die Mitte der Torte gießen und alles mit einer Winkelpalett bis zum Rand streichen, damit die ganze Torte oben bedeckt ist. 
Die Glasur abkühlen lassen. 
Zum Schluss den Rest des Frostings dekorativ auf die Torte aufspritzen und etwas Kakaopulver darüber streuen. 









Ich muss zugeben, dass ich die meisten der Fotos die ihr hier seht, bereits am Tag vor dem Workshop gemacht habe. 

So konnte ich in Ruhe fotografieren und am Mittwoch dann den Mädels den Vorrang lassen und mich auf meine Aufgabe als Coach konzentrieren. 
Einige wenige Bilder vom Mittwoch sind aber dabei. 
Und wenn ihr nun bei den anderen Mädels vorbei schaut, dann entdeckt ihr sicher, dass sich die Bilder teilweise sehr ähneln weil wir ja das identische Set hatten.  

Die beiden Foodstyle-Fotoworkshops haben mega Spaß gemacht und die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen waren durchs Band weg sehr positiv.
Das hat mich so gefreut und spornt mich an, weitere Foodstyle-Fotoworkshops anzubieten. 


Zum Schluss möchte ich euch noch zwei Dinge ans Herz legen:
Habt den Mut euren eigenen Weg zu gehen.
Nur so entwickelt man einen eigenen Stil und wird dadurch einzigartig. 
«Be a voice, not an echo.»




Und vergesst nicht:
«Es wird nicht einfacher, wir werden nur besser.»
Also üben, üben, üben.



  
In dem Sinn wünsch ich euch viel Spaß beim Nachbacken & Fotografieren.


Herzlichst


Gabriela













PS Dank ein paar lieben Mädels die mich immer wieder dazu ermuntert haben, hab ich es nun endlich auch zu Instagram geschafft. 
Juhui!
Ihr findet mich unter gwiegabriela. 





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