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Hallo ihr Lieben

Mögt ihr noch ein letztes Mal Bilder aus meiner Weihnachtsbäckerei sehen?

In letzter Zeit mochte es ja fast den Anschein machen, dass dies hier ein Food-Blog ist. 
Das ist jedoch nicht der Fall. 
Aber in der Weihnachtszeit dürfen Weihnachtskekse einfach nicht fehlen. 
Zudem liebe ich es diese schön zu fotografieren.
Food lässt sich einfach so toll in Szene setzen.
Spitzbuben gehören für mich zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum. 
Bilder von diesem folgen übrigens noch vor Weihnachten…
Obwohl ich mir jedes Jahr schwöre, im nächsten Jahr keine Spitzbuben mehr zu machen, entstehen sie doch immer wieder. 
Ich finde, es ist ein Keks der viel Zeit in Anspruch nimmt. 
Es beginnt bereits beim Teig. 
Wo andere Teige sich ruck zuck ausrollen lassen, könnte man bei diesem leicht die Nerven verlieren
Mein Teig klebt ständig an oder bricht auseinander. 
Ich hab vieles versucht. 
Auf Mehl ausrollen finde ich die schlechteste Lösung
Geschmacklich gesehen. 
Denn wenn man für Spitzbuben zu viel Mehl verwendet, verlieren sie ihren himmlischen Geschmack und schmecken irgendwie… mehlig.

Die beste Lösung ist es, den Teig zwischen zwei Backpapieren auszurollen. 
Hat man dann den Teig auf die gewünschte Dicke (3-4 cm) ausgerollt, müssen es die Dinger unbeschadet aus der Form aufs Blech schaffen. 


Nach dem Backen kommt dann noch der krönende Abschluss. 
Man klebt die Keksen mit Konfitüre zusammen und versucht, möglichst sich die Finger nicht zu verbrennen
Denn die heisse Konfitüre läuft gerne über den Rand hinunter, was unschön aussieht und eben, die Finger verbrennt. 
Hier verrate ich euch einen Trick, den mir mein liebes Mami gezeigt hat. 
Mit einem Kaffeelöffel gibt man nur wenig flüssige Konfitüre in die Mitte des ganzen Keks. 
Der zweite Keks mit dem Loch wird oben drauf gesetzt und leicht angedrückt. 
Und nun kann man mit einem ganz kleinen Löffel noch etwas Konfitüre ins Loch füllen
So sieht das dann prima aus.


Ich habe euch das Rezept aufgeschrieben. 
Vielleicht will ja jemand noch Spitzbuben backen für das Weihnachtsfest. 
Ganz frisch schmecken sie am besten. 
Aber sie lassen sich auch ohne Probleme einfrieren. 

Zutaten
250 g weiche Butter
125 g Puderzucker
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
350 g Mehl

3 EL Puderzucker zum bestäuben
200 g Jahonnisbeergelée, erwärmt

Zubereitung
Die Butter rühren bis sich Spitzchen bilden.  
Puderzucker, Vanillezucker und Salz dazusieben.
Rühren bis die Masse hell ist. 
Nun noch das Mehl dazusieben, kurz verrühren und zu einem Teig zusammen fügen. 

In Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen.

Danach den Teig portionsweise zwischen zwei Backpapieren auswallen.
Kekse ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 15 Minuten kühl stellen. 
In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 6-8 Minuten backen. 
Auskühlen lassen und wer mag, kann die Deckel mit Puderzucker bestreuen.

Johannisbeergelée in einer kleinen Pfanne erwärmen bis er flüssig ist. 
Mit oben beschriebener Methode den Gelee verteilen und den Deckel aufsetzten.



Nun habe ich, für dieses Jahr, genug Weihnachtskekse gebacken. 
Von einigen hab ich ja die Rezepte mit euch geteilt und mit Freude vernommen, dass ein paar liebe Leser meine Rezepte ausprobiert haben. 
Das freut mich immer ganz besonders.

Nebst

sind noch Brownies, Zimtsterne und Schoko-Krossies entstanden.  
Doch da hat die Zeit schlichtweg nicht mehr gereicht um vor Weihnachten auch noch einen Post zu erfassen. 
Kinder, in zwei Tagen ist Heiligabend!
Wo ist die Zeit geblieben?
Das Jahr ist so schnell vergangen.
Und richtig Weihnachtsstimmung ist irgendwie nie aufgekommen. 
Eher Frühlingsgefühle bei diesem Wetter. 

Jetzt will ich euch noch was ganz anderes zeigen.
In den letzten Tagen sind bei mir nämlich ganz unerwartet ein paar nette Dinge ins Haus geflattert die ich euch noch zeigen will. 
Weihnachtskarten mit lieben Worten und wunderbare Kleinigkeiten die ihren Platz am Tannenbaum gefunden haben. 





Die liebe Doreen von DekOreenBerlin hat mir eine wunderschöne Karte geschickt. 
Vielen Dank meine Liebe.
Deine Kugeln, die du mir bei deinem Besuch mitgebracht hast, zieren nun unseren Tannenbaum. 




Von der lieben Trix vom Blog (h)ausblick-(m)einblick kam eine schöne Karte und wunderschöne, filigrane Engelsflügel aus Notenpapier. 
Sehr originell!
Auch dir vielen, vielen Dank. 
Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet, weil ich weiss, dass du mit deinem Kleckermäulchen ja auch immer viel um die Ohren hast. 

Von der lieben Anke vom Blog mein Fachwerkhäuschen flatterte eine schöne Weihnachtsgeschichte, die zum Nachdenken anregte, und ein gehäkelter Stern ins Haus. 
Hast du gewusst, dass ich gehäkelte Dinge so gern mag? Ich kann ja (immer noch) nicht häkeln und bestaune diese Werkeleien immer wieder aufs neue. 
Vielen, vielen Dank. 

Ich muss euch gestehen, dass ich dieses Jahr keine einzige Weihnachtskarte gewerkelt habe. 
Obwohl ich so viele wunderschöne Weihnachtsstempel habe, und so tolle Stanz- und Prägeformen, hatte ich einfach keine Musse dazu.
Und deswegen lies ich es bleiben.
Ich hoffe, ihr trag mir das nicht nach.

Dafür habe ich etwas anders für euch. 
Denn zu guter Letzt ist noch eine kleine Nettigkeit bei mir angekommen. 



Vor einigen Monaten hab ich bei der lieben Olivia mit dem schönen Blog Nimoeh bei ihrer Nettigkeitenrunden mitgemacht.
Schaut nur, was sie mir geschickt hat. 




So schön! 
Herzlichen Dank, du Liebe. 
Ich freue mich sehr darüber. 
Und so eröffne ich nun eine kleine Nettigkeitenrunde. 
Ihr kennt es ja mittlerweile sicher schon alle. 
Die ersten drei, die in ihrem Kommentar laut «hier» schreien, sind dabei. 

Die Bilder von unserem Monster-Tannenbaum hab ich nicht vergessen. 
Ihr bekommt sie bald (noch vor Weihnachten) zu Gesicht. 
Ich fand nur, dass der Post zu lang geworden wäre, wenn ich das auch noch dazu genommen hätte. 

In diesem Fall bis bald!

Herzlichst


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