Jetzt ist mein grosser Kleiner auch schon 4 Jahre alt und die Geburtstagsfeste (1 x mit der Familie und dem Gotti und 1 x das Kindergeburtstagsfest) haben wir gut über die Bühne gebracht.
Seit langem bestaune ich immer wieder Sweet Tables im Netz und meine ganze Bewunderung gilt diesen tollen Tischen zu Geburtstagen und Hochzeiten.
Und seit längerem keimt da der Wunsch, mich mal an solch einen zu wagen.
So mit allem drum und dran.
Nun hab ich es gewagt!
Mein Mann findet das Ergebnis, gegenüber dem Aufwand zwar enttäuschend.
In der Tat habe ich viele Stunden in diesen Sweet Table investiert.
Das Bestellten der Accessoires wie Becher, Flaschen, Strohhalme, Servietten, einige Ponpons, Cupcakes Förmchen und Popcorntüten, sowie der speziellen Backzutaten, war noch der kleinste und einfachste Teil.
Viel zu tun gaben die Wimpelketten, die Stickers für die Becher und Flaschen.
Und die wohl grösste Arbeit machte das Backen und Verzieren der Leckereien.
Besonders stolz bin ich auf die Verzierung der Torte.
Ich habe das erste Mal eine komplette Torte mit Fondant überzogen.
Wenn man mal den Trick raus hat, ist es nicht so schwierig.
Obwohl ich mir auf YouTube ein paar Videos angeschaut habe, brauchte ich ein paar Anläufe.
Zu wenig Fondant, zu dünn ausgerollt, auf der Kombination festgeklebt …*grrrr*
Schlussendlich habe ich ca. 800 g Fondant verwendet und diesen auf einem Backpapier ausgerollt.
Mittels Wallholz auf den Kuchen transportiert und mit einem Tortenglätter den Fondant schön eben gestrichen.
Eigentlich ist es nicht sehr schwierig.
Man braucht nur mal wieder recht viel Zeit und etwas Geduld.
Aber es lohnt sich.
Wir sind süchtig nach den Dingern.
Sogar die Kleine flippt fast aus wenn sie nur das Wort Cake Pops hört.
Diese wunderschönen Spitzbuben hat mein liebes Mami gebacken.
Na, seht ihr, ich hab das Talent nicht gestohlen.
Wenn ich das Endergebnis nun so anschauen, dann gefällt mir Orange in Kombination mit Schwarz und Weiß doch recht gut.
Ich habe sogar für das Geburtstagsfest einige orange Blümchen gekauft und finde die ganz wunderbar.
Mit meinem ersten richtigen Sweet Table bin ich ganz zufrieden.
Obwohl es ein echter «Krampf» war, bin ich nun mächtig stolz, dass ich den doch einigermassen gut hinbekommen habe.
*aufdieschulterklopf*
Und wisst ihr was?
Glenn hatte grosse Freude an diesem Sweet Table.
Und schliesslich war dieser Sweet Table ja für ihn.
(Und ein ganz klein wenig auch für mich.)