Skip to main content
Guten Morgen ihr Lieben da draussen 

Wenn das Wetter so miserabel ist, dann verbringen die Kinder und ich gerne Zeit in der Küche. 
Und so sind bereits die ersten Weihnachtskeksen entstanden. 
Spitzbuben dürfen einfach nicht fehlen. 
Auch wenn sie die wohl aufwändigsten Keksen überhaupt sind. 




Nach dem ersten Versuch letztes Jahr mit Quittengelée, haben wir sie auch dieses Jahr wieder so gefüllt. 
Sie schmecken noch etwas süsser und einfach unwiderstehlich gut. 
Der saure Geschmack, den es beim Füllen mit Johanesbeergelée gibt, hat mir noch nie 100 % gepasst. 
Aber rein farblich sind die roten schon etwas schöner. 

Gerne teile ich auch dieses Jahr wieder das Rezept und einige Tips und Tricks mit euch. 
Wichtig ist es, dass man den Teig immer mal wieder kühl stellt. 
So geht das Ausstechen am einfachsten und man bekommt die schönsten Ergebnisse. 





Zutaten

250 g weiche Butter


125 g Puderzucker

2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
350 g Mehl
3 EL Puderzucker zum bestäuben
200 g Quittengelée, erwärmt
Zubereitung
Die Butter rühren bis sich Spitzchen bilden. 
Puderzucker, Vanillezucker und Salz dazusieben.
Rühren bis die Masse hell ist. 
Zum Schluss das Mehl dazusieben, kurz verrühren und zu einem Teig zusammen fügen. 
In Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen.

Danach den Teig portionsweise zwischen zwei Backpapieren (und nicht auf Mehl) 3 mm dick ausrollen. 
Verwendet man mehr Mehl, schmeckt der Keks «mehlig»
Den ausgerollten Teig lege ich samt Backpapier auf ein Blech und stelle dieses nochmals für 15 Minuten kühl. 
Nun kann man die Kekse problemlos ausstechen. 
Danach die ausgestochenen Kekse erneut für 15 Minuten kühl stellen. 
In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 6-8 Minuten backen bis die Ränder leicht braun werden. 
Auf einem Gitter auskühlen lassen und die Deckel mit Puderzucker bestreuen.

Nun den Quittengelée in einer kleinen Pfanne erwärmen bis er flüssig ist. 
Damit das Füllen der Kekse ohne verbrannte Finger gelingt, gebe ich das Gelée immer mit einem Löffel in die Mitte des ganzen Keks. 
Der zweite Keks mit dem Loch wird danach oben drauf gesetzt und leicht angedrückt. 
Und nun kann man mit einem ganz kleinen Löffel noch etwas Gelée ins Loch füllen. 
So sieht das dann prima aus.




Das Füllen der Kekse mache ich meist Abends wenn die Kinder schon im Bett sind. 
So kann ich ungestört meine Arbeit tun und niemand verbrennt sich mit dem Gelée die Finger. 
Die Kekse schmecken frisch am allerbesten. 
Aber sie lassen sich problemlos 2-3 Monate einfrieren. 


Wie ihr auf den Bilder ev. erkennen könnt, ist auch bei uns schon ein Hauch von Weihnachten in der Deko zu spüren.
Viel dekoriert hab ich aber noch nicht. 
Momentan fehlt es mir an Zeit an allen Ecken und Enden. 
Ich bin ganz oft am vorbereiten für den Weihnachtsmarkt
Morgen in zwei Wochen, am Sonntag 04. Dezember, ist es bereits so weit.
In meinem Kopf sind noch so viele Ideen, die ich gerne umsetzten möchte. 
Einige hübsche Sachen hab ich bereits gewerkelt. 
Wunderschöne Schilder aus altem Holz sind entstanden und Windlichter aus Stoff und Papier. 
Mal was anderes. 
Zudem hab ich einige Geschenkanhänger neu gestaltet. 
Die Brocante Artikel werden fortlaufend gesäubert und angeschrieben. 
Langweilig wird mir also nicht. *zwinker*


Nun wünsch ich euch ein schönes Wochenende und viel Spass beim Backen. 

Herzlichst

Gabriela








Leave a Reply