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Thirteen – endlich Teenager! Am 21. Juli feierten wir den 13. Geburtstag meiner Tochter Enya.

Enya freute sich seit Wochen und Tagen auf ihren Geburtstag und war ganz aufgeregt. Mehrmals erwähnte sie im Vorfeld, dass sie vor allem enorm gespannt auf die Deko sei. Und obwohl wir dieses Jahr kein grosses Fest feiert, durfte die Dekoration natürlich auf keinen Fall fehlen. Auch ein spezielles Chalkboard gab es zu ihrem Geburtstag.

Seit mehreren Jahren schon gestalte ich zum Geburtstag jeweils ein neues Chalkoard. Die Idee zu diesem Chalkboar hatte ich schon länger. Doch es graute mir etwas davor, dies von meinem Kopf auf die Kreidetafel zu bekommen. Denn der Aufwand für solch ein Kunstwerk ist nicht zu unterschätzen, besonders wenn man es gerne schön, exakt und einigermassen symmetrisch machen möchte.
Bei diesem Chalkobar habe ich zuerst zwei grosse Kreise aufgemalt, an denen ich mich orientieren konnte. Nachdem ich die Idee grob auf einem Blatt skizziert hatte, gestaltete ich einen Entwurfe am PC mit dem Programm Silhouette Studio. Das ist eigentlich für den Plotter gedacht, kann aber auch wunderbar für solche Zwecke genutzt werden. Anhand dieses Entwurfs übertrug ich dann das Ganze so gut ich konnte auf die Tafel und war nach einigen Korrekturen doch ganz zufrieden damit.

Enya ist sehr bescheiden und meist wunschlos glücklich. Da sie sich nichts Explizites wünschte, überlegte ich mir ein besonderes Geschenk: Nebst einem Ausflug als Familie in den Europapark, gab es ein Teenie-Körbchen.
Bereits zum 13. Geburtstag von meinem Sohn Glenn habe ich eine ganz ähnliche Kiste gestaltet. Falls es dich interessiert, schau doch mal hier vorbei.

Enyas Körbchen war gefüllt mit allerhand Dingen die ein junges Fräulein in dem Alter halt so mag. Lustige Socken, ein spezielles Deo, Maske, Pickel Patches, Nagellack, eine personalisierte Haarbürste (hat mein Mann im Geschäft mit einem Laser angeschrieben), ein violetter Waschlappen, ein süsser Stift von Legami, Kekse, Schokolade, ein Fächer für heisse Sommertage, Wasserballons, ein kleines Kuscheltier und ein tolles Buch für junge Girls.

Anlässlich ihres Geburtstages habe ich auch eine Torte «gebacken». Wobei backen hier das falsche Wort ist, denn die Torte kommt ganz ohne Backofen aus.
Enya hat sich eine Oreo-Quarktorte gewünscht und natürlich habe ich ihr diesen Wunsch erfüllt. Das Kreieren dieser Torte war auch nicht allzu schwer, denn es gibt hier auf dem Blog schon diverse Rezepte zu Quarktorten.
Die Torte war wahnsinnig gut. Auch wenn ein ordentliches Stück fast eine komplette Mahlzeit ersetzt, hihi!
Die Oreo-Torte kann man prima vorbereiten und bis zu 4 Tage im Kühlschrank zugedeckt aufbewahren. Sie ist daher ideal für Geburtstage und Feste bei denen man froh ist, bereits etwas vorbereitet zu haben.
Gerne gebe ich das Rezept an euch weiter.

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Oreo-Quarktorte


  • Author: G wie Gabriela {www.gwie.ch}

Description

Die Oreo-Torte kann man prima vorbereiten und bis zu 4 Tage im Kühlschrank zugedeckt aufbewahren. 
Ich habe eine Springform von 20 cm Durchmesser verwendet.


Ingredients

1 Packung Oreo Kekse (158 g)
100 g Butter
500 g Mascarpone
250 g Rahmquark
450 g Vollrahm
3 EL Zucker
einige Spritzer Zitrone
3 Blatt Gelatine
100 g Oreo Kekse
150 g Haselnuss-Nugat Crème
6-8 Kekse für die Dekoration


Instructions

Für den Boden die Biskuits einer Packung Oreo Kekse trennen. Die weisse Füllung zur Seite stellen. Die dunklen Keksen in einen Cutter geben und zu feinen Brösel zermahlen. Die Butter schmelzen. Die Brösel hinzufügen, zu einer Masse verrühren und auf dem Boden einer Springform, welche mit Backpapier ausgelegt ist, gleichmässig verteilen. Bis zur weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung Mascarpone,Rahmquark und die Füllung der Oreos in einer grossen Schüssel glattrühren. Vollrahm aufschlagen, Zucker hinzufügen und unter die Mascarpone Masse rühren. Einige Spritzer Zitrone hinzugeben. Von dieser Masse 3 grosse Schöpflöffel wegnehmen und in einer kleinen Schüssel zugedeckt im Kühlschrank für die spätere Dekoration lagern.
Die Gelatine in Wasser einweichen, danach ausdrücken und in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. 2 Esslöffel von der Quarkmasse hinzufügen, vom Herd nehmen.
Die Oreo Kekse grob zerkleinern und in die Masse für die Füllung geben. Zum Schluss die aufgelöste Gelatine zügig unter die Masse rühren und alles in die Springform giessen. Die Form 2-3 mal kräftig auf die Küchenplatte schlagen, damit die Crème gerade wird. Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Am nächsten Tag die Quarktorte aus der Form holen, auf eine Kuchenplatte legen und bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank lagern. Die Haselnuss-Nugat Crème in einem Wasserbad erwärmen bis sie flüssig ist. Aus dem Wasserbad entfernen und etwas abkühlen lassen. Danach die Schoko-Crème über die kalte (!) Torte giessen und sehr schnell verstreichen. Die zur Seite gestellte Quarkmasse gut umrühren, in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und 8 Rosetten auf die Torte spritzen. Zum Schluss mit den Oreos dekorieren. 
Ä Guete!

 

Das Kindergeburtstagsfest feierten wir bereits einige Wochen vorher als die Kinder noch Schule hatten. Enya durfte ihre besten drei Freundinnen einladen und wünschte sich, dass wir zusammen in die Trampolinhalle gehen. Nach diesem Spass gab es Zuhause ein leckeres Zvieri mit Donuts und einem schönen Früchteboard. Nie hätte ich gedacht, dass die vier Mädels alles verputzen würden. Aber am Ende blieben tatsächlich nur noch einige Johannisbeeren übrig.

Enya wünschte sich für den Geburtstag mit ihren Girls keine Torte, sondern Donuts. Voller Eifer half sie mit beim Backen, Füllen und Dekorieren. Für mich als Mutter ist es immer wieder schön zu sehen, dass ich meine Leidenschaft fürs Backen an meine Tochter weiter geben konnte.

Das Rezept für die Donuts ist seit vielen Jahren auf dem Blog und wir backen sie immer mal wieder zu besonderen Anlässen. Ihr findet das Rezept hier. Man sollte sich für die Herstellung der Donuts unbedingt genügend Zeit einrechnen. Es lohnt sich jedoch sehr, dieses selbst zu machen und vor allem auch zu füllen. Denn ohne Füllung sind sie einfach nur trocken.
Gefüllt haben wir die Donuts übrigens mit Vanille- und Caramelcrème, die ich einfachheitshalber in der Dose gekauft hatte. Die Crème füllte ich in einen Spritzbeutel mit einer sehr kleinen Lochtülle ab. So konnte ich direkt in die Donuts stechen und die Füllung rein spritzen. Danach wurden sie mit Schokoladenguss glasiert und dekoriert. Die Donuts waren super, super lecker!

Enya schaut sich liebend gerne auf YouTube Videos an, in denen geduldige Frauen Kekse wunderschön glasieren. Mehrfach hat sie mir davon erzählt und so kamen wir auf die Idee auch mal wieder Kekse zu backen und mit Icing zu verzieren. Gesagt getan. An einem Tag wurden die Kekse gebacken und an einem Mittwoch Nachmittag verziert. Enya und ich können dies ohne Problem mehrere Stunden machen und werden dabei nicht müde.
Die Keksen durften dann beim Kindergeburtstag als Give-Away fungieren und kamen sehr gut an. Die Mädels haben sie bestaunt und sich sehr gefreut, durften sie das Säcklein nach Hause nehmen.
Das Rezept dazu findet ihr hier. Die «Sticker» für die Säcklein gestaltete ich mit Hilfe meines Plotters und dem besagten Programm. Ich habe sie danach einfach mit Leim auf die Cellophansäcklein geklebt.

Die Bilder von Enyas Geburtstagstisch mit dem Chalkboard und der Torte machte ich bereits zwei Tage im Voraus in aller Ruh, als ihr Gotti zu Besuch kam. Die grossen Ballons, das Chalkboard und natürlich auch das Geschenk versteckte ich danach aber wieder und nahm es erst zum 21. Juli erneut hervor.
An Enya’s grossem Tag standen wir um halb 5 auf, machten uns parat und sangen dann für Enya und feierten mit ihr den Beginn von ihrem Tag. Sie durfte die Geschenke auspacken und die Karten lesen. Danach verliessen wir das Haus bereits um 6 Uhr in der Früh und fuhren Richtung Europapark. Wir durften einen wunderbarer (Geburts)tag als Familie verbringen und Enya war sehr, sehr glücklich. Auch ich konnte den Tag geniessen, ganz ohne Putz- Back- und Vorbereitungsstress für ein anstehendes Geburtstagsfest.
Am Abend übernachteten wir ganz in der Nähe in einem B&B und reisten am nächsten Tag nach Strasbourg weiter. Davon erzähle ich euch aber bei Gelegenheit ein anderes Mal.

Ich hoffe euch haben die Bilder gefallen und ich konnte euch vielleicht dazu inspirieren das eine oder andere nachzubacken.
Nun verabschiede ich mich auch schon wieder und lasse euch herzliche Grüsse da.

Gabriela