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Sie ist angebrochen, die wunderbare Adventszeit. Und bei uns jährt sich somit der Umzugstag. Vor einem Jahr sind wir in unser schönes Zuhause eingezogen. Ja, das ist tatsächlich bereits ein Jahr her. Wir fühlen uns hier sehr wohl, richtig Zuhause und wir sind angekommen.

Nachdem das letzte Jahr turbulent und stressig war, ist dieses Jahr wieder mehr Zeit für Musse. Musse um das Haus schön zu dekorieren, Guetzli zu backen und natürlich einen schönen Adventskalender zu werkeln.

Die Kinder werden langsam grösser und damit auch die Herausforderung, für sie einen schönen und sinnvollen Adventskalender zu machen. Bei mir soll nicht nur der Inhalt bewusst ausgewählt werden, sondern natürlich auch die Verpackung stimmig sein. Die ist mir mehr als wichtig, denn schliesslich steht der Adventskalender fast einen Monat bei uns im Wohnzimmer.

Bereits im Herbst kam mir die Idee Papiersäcklein als Häuser zu bemalen. Ich war mir ganz sicher, dass ich den Kindern damit eine grosse Freude machen würde.
Ich habe dafür Säcklein aus Papier gekauft und sie bei der Öffnung oben so gefaltet, dass ein Spitz, also ein Satteldach entsteht. Mit einem Marker habe ich dann Stunden lang Dächer, Fenster, Türen und Verzierung gezeichnet. Was für ein Aufwand. Aber das ist ja alles freiwillig und zum Glück zeichne ich seit jeher sehr gerne. Von daher kein Problem. Beim zeichnen hörte ich Podcast und Livestreams und habe so die Zeit gleich «doppelt» genutzt.

Ich hätte noch ewig Säcklein bemalen können. Das macht richtig, richtig viel Spass. Und über das Endergebnis freue ich mich auch sehr.

Ihr hättet die Augen der Kinder sehen sollen, als sie den Adventskalender sahen. Sie trauten ihren Augen kaum und waren so begeistert von ihrem diesjährigen Adventskalender.


Meine Weihnachtsdeko ist auch dieses Jahr wieder eher schlicht ausgefallen und besteht aus vielen natürlichen Sachen. Ich mag Dinge aus der Natur und einzigartige Sachen und so habe ich mir meinem Adventskranz einmal mehr selbst gemacht.
Die kleinen Zapfen fand ich in einem Park und nach dem Trocknen habe ich sie mit Heissleim auf einen Strohkranz geklebt. Das alte Weckglas in der Mitte des Kranzes war zwar schön, doch irgendwie noch etwas unvollkommen. Erst der aufgemalte, weisse Kranz macht nun meinen Adventskranz komplett und ich habe richtig Freude daran.

Grad in herausfordernden Zeiten wie diesen, ist es umso wichtiger ein schönes und gemütliches Zuhause zu haben. Ein Zuhause in das man sich zurückziehen kann und Ruhe findet.

Für beide Kinder hat es übrigens je 23 Geschenke. Das 1. Geschenk durften sie heute Morgen gemeinsam öffnen. Darin verbarg sich ein zusätzlicher Adventskalender. Gefunden habe ich ihn, als ich auf Einkaufstour für den ersten Adventskalender war. Ich sah den Adventskalender per Zufall in der Buchhandlung. Es ist eine Adventsgeschichte von Irene Graf und Edith Pieren «Balthasar – es sydefyns Wiehnachtsgschänk». Eine Adventsgeschichte in Mundard zum vorlesen. Wir kennen aus dieser Reihe bereits «Mäxu» und «Frudi» und so war es klar, dass ich diese einfach kaufen musste. 🙂
Ich freue mich darauf, jeden Abend zusammen zu sitzen und von der Geschichte vorzulesen. Ich finde das einfach wunderbar.

Was ebenso wunderbar ist, sind natürlich Weihnachtsguetzli. Sie ghören zur Weihnachtszeit wie der Adventskalender und die Deko. Nebst den traditionellen Sorten wie Spitzbuben und Zimtsterne probiere ich gerne auch immer mal wieder ein neues Guetzli aus. Und heuer war es das Shortbread Guetzli mi Schokolade.
Veranlasst dazu haben mich die vielen Haselnüsse, die unsere zwei Haselsträucher im Garten lieferten. Mein Sohn hat mir viele der Haselnüsse geknackt und ich habe daraus diese wunderbaren Guetzli gebacken. Die sind wirklich köstlich. Das Rezept findet ihr auf dem Blog der Emmeküche direkt hier. {Werbung}

Ich wünsche euch eine schöne und vor allem auch besinnliche Adventszeit und hoffe, dass euch der Einblick in unser weihnächtliches Zuhause gefallen hat.

Herzliche Grüsse

Gabriela

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