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 Guten Morgen ihr Lieben

Morgen ist nun also endlich Ostern. 
Hier im Hause G wie… werden schon lange die Tage gezählt bis zu diesem Fest. 
Die Kinder «vergible» fast vor lauter Aufregung. 
Und ja, auch ich freue mich sehr. 
Ich freue mich ganz besonders auf die Zeit des Zusammenseins. 
Darauf die Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen.
Als süsse Tischdeko und auch als kleines Präsent um in diesen Tagen ein paar Leuten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, habe ich Osterhasen-Spitzbuben gebacken. 
Denn ich weiss, dass diese immer gut ankommen. 
Ich würde lügen wenn ich hier schreiben würde, dass Spitzbuben einfach zu backen sind.
Spitzbuben sind die wohl anspruchvollsten Kekse die man backen kann, finde ich.
Ganz besonders wenn draussen schon frühsommerliche Temperaturen herrschen und die Sonne direkt auf meine Küchenplatte scheint. (Ich warte noch auf das Plissée welches ich bestellt habe)
Aber es gibt da ein paar Tricks die man beachten muss, dann geht es einfacher. 
Und sie sind einfach zu gut um sie nicht zu backen.
Wichtig ist, dass man den Teig immer mal wieder kühl stellt. 
So geht das Ausstechen am einfachsten und man bekommt die schönsten Ergebnisse. 
Beim Ausstechen wird der Teig schnell wieder weich. 
Dann stelle ich ihn erneut kühl. 
Es braucht also etwas Zeit und Geduld um Spitzbuben zu backen.
Ist der Teig kühl, lassen sich die Spitzbuben aber problemlos und auch schön ausstechen. 

Zutaten


250 g weiche Butter

125 g Puderzucker

2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
350 g Mehl
3 EL Puderzucker zum bestäuben
200 g Quittengelée, erwärmt
Zubereitung
Die Butter rühren bis sich Spitzchen bilden. 
Puderzucker, Vanillezucker und Salz dazusieben.
Rühren bis die Masse hell ist. 
Zum Schluss das Mehl dazusieben, kurz verrühren und zu einem Teig zusammen fügen. 
In Folie gewickelt eine Stunde kalt stellen.

Danach den Teig portionsweise zwischen zwei Backpapieren (und nicht auf Mehl) 3 mm dick ausrollen. 
Den ausgerollten Teig lege ich samt Backpapier auf ein Blech und stelle diesen nochmals für mindestens 15 Minuten kühl. 
Nun kann man die Kekse problemlos ausstechen. 
Danach die ausgestochenen Kekse vor dem Backen erneut für 15 Minuten kühl stellen. 
In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 6-8 Minuten backen bis die Ränder leicht braun werden. 
Behaltet die Kekse im Auge, denn sie werden gegen Ende der Backzeit gerne ganz plötzlich braun.
Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen und danach die Deckel mit Puderzucker bestreuen.
Nun den Quittengelée in einer kleinen Pfanne erwärmen bis er flüssig ist. 
Damit das Füllen der Kekse ohne verbrannte Finger gelingt, gebe ich das Gelée immer mit einem Löffel in die Mitte des ganzen Keks. 
Der zweite Keks mit dem Loch wird danach vorsichtig oben drauf gesetzt und leicht angedrückt. 
Und nun kann man mit einem ganz kleinen Löffel noch etwas Gelée ins Loch füllen. 
So sieht das dann prima aus.
Die fertigen Keksen habe ich vorsichtig mit einem Spachtel in kleine Klarsichtbeutel verpackt (damit kein Puderzucker am Beutel hängt), mit einer hübschen Schnur zugeschnürt und mit einer kleinen, selbst gemachten Etikette versehen. 
Fertig sind die Oster-Give-Aways. 
Ich wünsche euch viel Freude beim Backen und ganz schöne Ostern. 
Herzlichst
Gabriela

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