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Hallo ihr Lieben

Seit längerem schon habe ich euch das Rezept für diese uuuunglaublich gute Lotus Biscoff-Torte versprochen. 
Ich habe die Torte das erste Mal im Oktober zum Geburtstag von meinem Mann gemacht, weil er Caramel so sehr mag.
Und kürzlich habe ich sie ein zweites Mal serviert, als liebe Freunde bei uns zu Besuch waren und ich wusste, dass sie ebenfalls grosse Fans von Caramel sind.
Beide Male kam die Torte super an und alle waren begeistert.
Deswegen wollte ich das Rezept unbedingt mit euch teilen.
Auch wenn es für Weihnachten nun eventuell etwas zu spät kommt.
Aber es braucht ja auch nicht Weihnachten zu sein um diese Torte zu machen.
Die Kombination aus knusprigem Boden, cremiger Füllung und dem Topping aus Caramel-Crème ist unwiderstehlich!
Für die Lotus-Torte braucht es:
150 g Lotus Biscoff Kekse
100 g Butter
10 Blatt Gelatine
500 g Magerquark
500 g Mascarpone
240 g Puderzucker
400 ml Vollrahm
2 TL Vanillepaste
1 EL Zitronensaft

Für die Caramel-Crème: 
150 ml Vollrahm
230 g Zucker
100 g Butter (kalt und in Würfel geschnitten)
1/2 TL Fleur de Sel oder grobkörniges Salz
Alternativ für die Crème (Beachte weiter unten den Notiz bei «Achung!»)
3-4 EL Lotus Biscoff Crème
 
 
Für die Swiss-Meringues Buttercrème:
2 Eiweiss
100 g Kristallzucker
120 g Butter, Zimmertemperatur
 
ca. 40 g Lotus Biscoff Kekse für die Deko
8-10 runde Lotus Caramelbusikuit Biscoff Cream für die Deko
etwas Haselnusskrokant
 
 

 

 
Und so wird’s gemacht: 
 
 
Die Kekse im Mörser zerbröseln bis es keine Klümpchen mehr hat. 
Am besten geht das Zerkleinern mit einem elektrischen Zerhacker. (Food Processor) 
Die Butter schmelzen und zusammen mit den zerhackten Keksen zu einer kompakten Masse vermischen. 
Den Boden einer Kuchenform von 18 cm Durchmesser damit bedecken und mit einem Löffel gut andrücken.
Die Masse sollte den Boden der Kuchenform glatt und fest bedecken, damit man die Torte später problemlos vom Boden lösen kann. 
In den Kühlschrank stellen.
 
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 
Quark, Mascarpone, Puderzucker,
Vanillezucker und den Saft der Zitrone mit
der Küchenmaschine zu einer glatten Masse verrühren.
Sahne aufschlagen und zur Seite stellen.
Die eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und in einem Topf leicht erwärmen.
Etwas von der Quarkmasse hinzufügen und glatt rühren.
Die Gelatine durch ein Sieb in die ganze Quarkmasse geben und zügig verrühren.
Die Sahne darunterziehen und die Masse auf den vorbereiteten Tortenboden giessen.
Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht kühl stellen.
Für die Caramel-Crème den Vollrahm in einer Pfanne leicht erwärmen. (Nicht kochen)
Den Zucker in einer weiten Bratpfanne erhitzen bis der Zucker geschmolzen und leicht braun ist.
Achtung, ist der Zucker zu dunkel, wird das Karamell bitter.
Die Butter dem Zucker hinzufügen und verrühren bis sie geschmolzen ist.
Dann den erwärmten Vollrahm vorsichtig einfliessen lassen und immer gut umrühren bis die Masse glatt ist.
Zuletzt das Salz hinzufügen, die Caramel-Crème in ein Glas abfüllen und bei Raumtemperaturen abkühlen lassen. 
 
Achtung!
Wer sich den Aufwand für die anspruchsvolle Caramel-Crème ersparen will, erwärmt über einem Wasserbad die Lotus Biscoff Crème und fährt mit dieser fort. 
Für das hübsche Dripping auf dem folgenden Bild habe ich die fertige Lotus Biscoff Crème verwendet. 
Die selbst gemachte Caramel-Crème ist etwas dünner und rinnt daher am Rand eher unschön runter, weshalb ich dann auch den Rand mit Keksen bedeckt habe. 🙂
 
 
Die Torte aus dem Tortenring holen und auf eine Tortenplatte stellen.
Nun die Caramel-Crème gleichmässig auf der Torte verstreichen.
Die Torte sollte dafür sehr kühl sein und die Crème eine Konsistenz haben welche sich gut verstreichen lässt.
Ist die Crème zu fest, kann sie im Wasserbad leicht erwärmt werden. 

Ist die Caramel-Crème (alternativ Lotus Biscoff Crème) auf der Torte, drückt man die Spekulatius-Kekse rund herum an den Rand und fixiert diese mit einer Küchenschnur.

Alternativ lässt man die Kekse weg und lässt die Lotus Biscoff Glasur als Dripping über den Rand laufen und streut eine zerbrochene Kekse darüber. 
 
 

 

 
Zum Schluss kann man die Torte beispielsweise mit einer Swiss Meringues Buttercrème verzieren.
Dafür wird das Eiweiss mit dem Zucker in einer Schüssel über einer Pfanne mit kochendem Wasser verrührt.
Dabei muss man unbedingt darauf achten, dass die Schüssel das Wasser nicht berührt und die Masse ständig gerührt wird.
Ansonsten kann sie stocken.
Die Masse langsam auch 60 C° erwärmen und diese Temperatur einige Minuten halten.
Dadurch wird das Eiweiss pasteurisiert.
Nun die Masse in eine neue Schüssel abfüllen und mit der Küchenmaschine auf höchster Stufe ca. 10 Minuten aufschlagen.
In dieser Zeit sollte die Masse auf Zimmertemperatur abkühlen.
Ist die Masse genügend abgekühlt, kann man die Butter Stück für Stück hinzufügen.
Dabei kann es vorkommen, dass die Masse gerinnt.
Das ist aber kein Grund zur Sorge.
Ist dies der Fall, schlägt man sie einfach weiter, bis die Masse glatt ist.
Die Masse in einen Spritzsack mit Sterntülle füllen und als Dekoration auf die Torte spritzen.
Zum Schluss mit den runden Keksen und Haselnusskrokant verzieren. 
 
 

 

Bei uns wird es diese Torte am 25. Dezember zur Nachspeise geben. 
Yummie!
Falls ich mich hier nicht mehr blicken lasse (was zwar nicht geplant ist, da ich euch gerne noch einen Einblick in unser weihnächtlich geschmücktes Haus zeigen möchte, aber man ja nie weiss was noch dazwischen kommt), wünsche ich euch ganz wunderbare Weihnachtstage.
Ich wünsche euch, dass ihr trotz oder grad wegen den erschwerten Umständen das Fest mit euren Liebsten so richtig geniessen könnt. 
 
Herzliche Grüsse
 
Gabriela
 

 


2 Comments

  • nicole sagt:

    Liebe Gabriela
    kann es sein, dass es anstatt einer 18er Form eine 28er Form benötigt?
    Bei mir ist war es viel zuviel Quarkmasse.
    liebe Grüsse Nicole

    • G wie Gabriela sagt:

      Liebe Nicole
      Ich habe eine 18er Form mit extrahohem Rand verwendet. Dies vorallem aus optischen Gründen. Aber das Rezept passt genau so gut für eine 28er Form. Liebe Grüsse Gabriela

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