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Hallo ihr Lieben

Vor einer Woche feierten wir den Geburtstag von meinem Mann. 
Ich liebe es, Geburtstag zu feiern. 
Sei das mein eigener oder der von meinen Lieben.
Ich bin sehr gerne Gastgeberin. (Ich schätze es aber auch sehr, wenn ich eingeladen werde und mich nur hinzusetzen brauche)
Das Zusammensein mit lieben Menschen finde ich so wertvoll.

Zu einem speziellen Anlass decke ich den Tisch sehr gerne festlich. 
Man muss dazu nicht immer neue Sachen kaufen. 
Schätze aus der Natur eignen sich auch wunderbar als Tischdeko. 
Und grad im Herbst geht das mit Naturmaterialien besonders gut.
Für die Tischdeko habe ich Blätter von einer Roteiche gesammelt.
Die gefallen mir von ihrer Form und Farbe her am besten. 
Um ein Glas gebunden, sieht das auch ganz hübsch aus. 





 Da wir an diesem Abend 12 Personen waren, musste noch ein zweiter Tisch in die Stube. 
Dieser alte Tisch habe ich von einer ganz lieben Person geschenkt bekommen. 
Ihr Mann wollte ihn entsorgen…
Zum Glück dachte sie noch an mich und so darf der alte Tisch nun bei uns weiter leben.
Ich habe so Freude an ihm und finde, er passt super zu uns.

Natürlich gab es für meinen Mann auch eine schöne Geburtstagstorte und einen kleinen Sweet Table.
Ich habe ihm eine wunderbare Baumnuss-Schokotorte gebacken. 
So fein, sag ich euch. 
Sie ist ideal für ein Fest. 
Denn die Torte lässt sich prima 2-3 Tage im Voraus backen.
Sie ist aber etwas anspruchsvoll zum machen. 
Man muss die Herstellung unbedingt auf zwei Tage verteilen. 



Für die Torte braucht es: 

420 g Baumnüsse
100 g Mehl
2 TL Backpulver
6 Eier
1 Prise Salz
375 g Zucker
1 Päckli Vanillezucker

Und so wird es gemacht: 
Den Boden von zwei Springformen (22 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten und bemehlen.
Die Baumnüsse in einem Food Processor / Zerkleinerer fein mahlen.
Danach mit dem Mehl und dem Backpulver mischen und zur Seite stellen. 
Die Eier trennen. 
Die Eigelb mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
Die Eiweiss mit Salz steif schlagen. 
Zum Schluss alle Zutaten sorgfältig miteinander vermengen und auf die beiden Springformen aufteilen. 
In der Mitte des Backofens bei 180 C° ca. 45 Minuten backen. 
Unbedingt Stäbchenprobe machen. 
Klebt nichts mehr am Stäbchen, kann man den Kuchen aus dem Ofen holen. 
Ansonsten noch einige Minuten länger backen.
Den Kuchen in der Form auskühlen lassen und danach auf  ein Backpapier stürzen. 
Eingepackt in Alufolie einen Tag im Kühlschrank lagern.

Für die Füllung braucht es: 
4 dl Vollrahm
400 g dunkle Schokolade
6 TL lösliches Kaffeepulver
Und so wird’s gemacht: 
Die Schokolade in Stücke brechen. 
Den Vollrahm in einer großen Pfanne aufkochen. 
Die Pfanne von der Herdplatte nehmen und die Schokolade zusammen mit dem Kaffeepulver beifügen. 
Ein paar Minuten stehen lassen, danach gut umrühren bis eine schöne Crème entstanden ist.
Die Füllung nun auf Raumtemperatur abkühlen lassen. 
Die Torten aus dem Kühlschrank holen und je einmal horizontal durchschneiden. 
Nun den ersten Boden auf eine Tortenplatte geben und mit etwa 1/5 der Crème bestreichen. 
Danach den zweiten Boden drauf geben und ebenfalls mit Crème bestreichen.
Mit den restlichen zwei Böden gleich vorfahren.
Zum Schluss die Torte mit der verbleibenden Crème mit Hilfe eines Spachtels einstreichen. 
Am schönsten kommt es, wenn man mehrere Schichten der Crème aufstreicht und die Torte nach jeder Schicht für etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank durchkühlen lässt. 

Ich habe meine Torte zum Schluss noch zusätzlich mit einer Schokoladencrème, die ich auf für das Dripping der Quarktorte verwendet habe, dekoriert. 
Zudem zieren ein paar Herbs-Cookies, Meringues und Macarons die Torte. 
Das Rezept für die Quarktorte findet ihr hier.
Ich habe jedoch anstatt Himbeeren einfach Ovomaltine Crunchy Crème verwendet um die Schichten schön braun einzufärben. 





Dazu gab es Herbst-Cookies, mini Kürbismuffins, Schokoladenmacarons und Cake Pops. 
Die habe ich übrigens einerseits aus den Kürbismuffins geformt, andererseits aus dem Marroni-Cake welches mir in der Gugelhupfform kleben blieb. 
Dazu zerkrümelt man den Cake und formt danach daraus kompakte Kugeln. 
Diese friert man etwa 2 Stunden ein damit sie stabiler werden und glasiert sie danach mit Kuchenglasur. 





Wir hatten einen sehr schönen Abend im Kreise der Familie und mit einer befreundeten Familie. 
Nun sind alle Geburtstage in unserer Familie für dieses Jahr vorbei. 
Aber schon bald beginnt es ja wieder von vorne.
Ich hoffe euch haben die Bilder gefallen und die eine oder andere wagt sich mal an die Baumnuss-Schokotorte. 

Herzliche Grüsse

Gabriela




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