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Einen Monat ist es nun schon her, seit wir Glenns 9. Geburtstag mit einer Detektiv-Party gefeiert haben. 
Und endlich habe ich es auch geschafft einen Blogpost darüber zu erfassen. 

Für die Party habe ich vorgängig viel im Internet recherchiert und war froh über Blogs die ich dadurch gefunden habe. 
Deshalb erzähle ich euch hier auch gerne von unserer Detektiv-Party damit auch ihr euch inspirieren könnt. 

Der Aufwand für eine Schatzsuche von ca. einer Stunde ist riesig. 
Aber er hat sich gelohnt. 
Alle fanden es so cool, knifflig und waren am Ende glücklich. 

Bereits die Einladung habe ich natürlich im Detektiv-Style erfasst. 


Am Tag der Party trafen wir uns vor unserem Haus und ich überreichte den Kindern diesen «Erpresserbrief».



Nach langer Suche fanden die Kids den nächsten Hinweis, zusammengerollt an einer Röhre fest gebunden. 





Wir haben hier in der Siedlung eine Familie mit 4 Kinder (die einzige Familie mit 4 Kinder). 
Vorgängig habe ich mich mit der Mutter dieser Familie abgesprochen, dass ich den  nächsten Hinweis in ihrem Milchkasten deponieren werde. 





Im Milchkasten fanden die Kinder diesen Stoffsack mit allerhand brauchbaren Detektiv-Sachen darin. 
Eine Lupe, ein Feuerzeug, eine UV-Lampe, für jeden eine Zäsarscheibe und ein Notizblöcklein mit einem Bleistift. 


Für den nächsten Hinweis habe ich in den Stoffsack mit schwarzem Stoff ein kleines Säcklein rein genäht und darin den Zettel versteckt. 
Die Kinder haben ziemlich lange danach gesucht. 


Mit Hilfe der Lupe konnten sie das Kleingedruckte auf dem Zettel lesen und erfahren, dass sie auf leisen Sohlen in die Waschküche unseres Hauses mussten. 


Dort erwartete sie ein «Laser-Labyrinth». 





Die Kids mussten sich durch die «Laserstrahlen» bis zum Korb bewegen ohne dies zu berühren. 
Das war ein Gaudi und die Kinder fanden es echt schwierig und eine der besten Aufgaben. 
Zu hinterst hatte ich im Korb eine Stärkung (Coca Cola) deponiert. 
Das letzte Kind durfte dann aus dem Korb noch den nächsten Hinweis mitnehme, welcher nur im Dunklen mit einer UV-Lampe zu lesen war. 








Hinter den Abfallcontainer hatte ich ein Couvert angeklebt in dem die Kinder dann dieses Puzzle fanden. 




Der nächste Hinweis verbarg sich hinter dem Stein, gut versteckt. 
Es war die schwierigste Aufgabe und ich war froh, dass ich mein Mami dabei hatte welche die Kinder beim Lösen der Aufgabe unterstützten konnte. 
Die Zäsarscheiben habe ich hier gefunden. 
Das älteste Kind kannte die Scheibe bereits von der Schule. 
Alle anderen waren erst mal ratlos und mein Mami und ich mussten da relativ viel helfen. 


Die Lösung führte die Kinder zum Segelschiff auf dem Robinsonspielplatz. 

Seht ihr den Hinweis auf dem nächsten Foto?




Im Couvert befand sich ein Blatt auf dem stand:
«Agenten, das Feuerzeug wird euch helfen den Text zu finden.»
Mittels Zitronensaft hatte ich den nächsten Hinweis unten auf das Blatt geschrieben. 
Der Text wurde erst durch die Hitze sichtbar. 
Als Kind habe ich mit meiner Freundin x Briefe so geschrieben. 

Wir mussten dann jedoch feststellen, dass Mama die Aufgabe am besten übernahm, weil sonst die Gefahr drohte, dass das ganze Blatt abfackelte. 

Zum Vorschein kam die Schrift: 
«Es ist ein Lichtsignal ausstrahlender Turm an der Küste.»
Die Kinder mussten auf dem Robinsonspielplatz nicht lange suchen und fanden den Leuchtturm. 
Dahinter hatte ich mit Klebeband den nächsten Hinweis fixiert. 


Auf dem Zettel stand zuerst eine Frage, wann Glenn Geburtstag hat, mit der Aufforderung, diese Zahl in ihr Notizbuch zu schreiben. 
Dann stand: 
«Geht um das Haus herum auf den Platz.
Biegt rechts ab Richtung Schule, die nächste Gelegenheit links abbiegen. 
Den nächsten Hinweis gibt es hier:» 
In einem kleinen Couvert befand sich ein Foto vom Briefkasten meiner Schwiegereltern. 
Auch sie waren eingeweiht, dass sich in ihrem Milchkasten der nächste Hinweis befinden würde. 


Im Milchkasten fanden die Kids ein Kryptex. 
Mit dem 6 stelligen Code (Geburtstag von Glenn) konnten die Kinder dann das Kryptex öffnen und wurden so auf die Suche nach einem roten Container geschickt. 
Hinter diesem befand sich die letzte Aufgabe. 
Die Kinder mussten anhand eines Fotos den Ort finden. 
Auf dem Foto befand sich eine Türe (die Tür in der Einstellhalle zu meinem Schatzkämmerchen.) 
Den Schatz hatte ich davor in unserem Veloanhänger versteckt. 
Er war schnell gefunden und die Freude sehr gross. 




In die Tüten hatte ich für jedes Kind ein Die drei ??? Geheimschrift und noch etwas Süsskram gesteckt. 

Weil das Wetter in dieser Woche sehr unbeständig war, konnte ich erst wenige Tage vor dem Fest die definitive Schatzsuche organisieren. 
Geplant war ursprünglich, dass wir wieder in den Wald gingen.
Doch wegen dem wechselhaften Wetter fand die Schatzsuche dann nur rund um das Haus statt. 
Als der Schatz gefunden war ging es hoch in die Wohnung zum Kuchen essen und Geschenke auspacken. 
Es war sehr ein gelungenes Fest und die Zeit verging wie im Flug.
Glenn und auch die anderen Kinder waren ganz glücklich. 
Ein Kind sagte mir beim Verabschieden sogar: «Das war die tolles Geburtstagsparty an der ich je war.»
Wenn das kein Kompliment ist. 🙂
Fotos vom Fest mit den Grossen und dem Sweet Table findet ihr übrigens hier

Herzliche Grüss

Gabriela


2 Comments

  • Nadine sagt:

    Hallo Gabriela,
    ich habe glücklicherweise Deinen Blog gefunden und Deinen tollen Blog zum Detektivgeburtstag gelesen. Würdest Du mir verraten, wo Du den Laser für das Laserspiel gefunden hast?
    Herzliche Grüße aus Stralsund
    Nadine

    • G wie Gabriela sagt:

      Liebe Nadine
      Ich habe als «Laser» eine rote Schnur verwendet und diese in die Waschküche gespannt.
      Liebe Grüsse und viel Spass bei den Vorbereitungen.
      Gabriela

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