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Hallo ihr Lieben
Am vergangenen Sonntag wurde mein Sohn Glenn schon 9 Jahre alt. 
Am Freitag fand das Geburtstagsfest für die Kinder statt, für welches ich lange geplant und enorm viel vorbereitet hatte. 
Es gab eine coole Agenten-Party von der ich euch in einem separaten Blogpost berichten werde, denn es würde hier definitiv den Ramen sprengen. 



Am Sonntag an Glenns Geburtstag war die ganze Familie inkl. Götti und Gotti zum feiern und Kuchen essen eingeladen.
Lange habe ich mit Glenn zusammen an einem Motto für den Sweet Table rum studiert.
Und irgendwie hat ihn nichts so richtig angesprochen. 

Minecraft ist zwar nach wie vor sehr hoch im Kurs, aber ich hab mich geweigert, erneut einen solchen Sweet Table zu machen. 
Das war so, so viel Arbeit damals (hier) und die Farben gefielen mir so überhaupt nicht.

Irgendwann kam mir die Idee mit den Donuts. 
Glenn liebt Donuts!
Und so habe ich mit Hilfe meines Mannes eine kleine Donu
ts-Wall gebaut. 
Das geht eigentlich ganz einfach.
Ein Brett zurecht schneiden lassen, Kanten schleifen und weiß anstreichen. 
Löcher bohren und kleine Rundhölzer in den Löchern montieren.
Zum Schluss noch einen schönen Schriftzug ausschneiden und aufkleben. 
Fertig ist die Donuts-Wall und sieht doch echt toll aus, oder? 


Die Wimpelkette habe ich vorgängig auch selbste gemacht. 
Dafür habe ich die Buchstaben auf etwas stärkeres Papier ausgedruckt und in Form eines Wimpels ausgeschnitten.
Danach das helle auf das dunkle Papier geklebt und mit einer kleinen Holzklammer an der Schnur befestigt.
Und auch die » Happy Birthday» Schildchen sind selbst gemacht. 






Die Donuts habe ich nach meinem alt bewährten Rezept (hier) gebacken.
Nach dem Backen habe ich sie mit  Vanillecreme und Schokoladencreme gefüllt und mit einer farblich passenden Schokoladenglasur überzogen.

Die waren sooo lecker!
Die Creme habe ich übrigens mit Hilfe einer Marinierspritze (
die mein Mann normalerweise verwendet um Fleisch zu marinieren) in die Donuts gespritzt, 
Das hat wunderbar funktioniert. 🙂
Ohne Creme schmecken die Donuts nur halb so gut. 

Als Torte habe ich dieses wahnsinnig feine Karotten-Frischkäse Törtchen gemacht. 
Ich habe das Törtchen mit mehreren dünnen Schichten des Toppings eingestrichen, bis vom Biskuit nichts mehr zu sehen war.
Dann habe ich die Torte noch mit einem Schokoladenguss verziert. 
Dafür habe ich 75 g Zartbitterschokolade mit 35 g Butter zusammen geschmolzen, auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann über die kalte Torte gegossen. 
Zum Schluss wurde die Torte mit Donuts und ein bisschen Schokolade für die Kinder dekoriert.
Das war dann, nebst den Donuts, auch der Renner – wer bekommt das Kinder Country auf der Torte…






Wir hatten ein sehr schönes Geburtstagsfest. 
Glenn stand ganz im Zentrum. 
Und er hat seinem Tag ausgiebig genossen. 
Er erwachte bereits um 04:45 Uhr.
Die Geschenke wurden natürlich schon geöffnet bevor es überhaupt hell war. 

Zum Glück hatte ich sie, nebst den Mini-Gugels die ich für die Feier in der Schule gebacken hatte, zwei Tage zuvor noch fotografiert. 
Vormittags machte mein Mann mit den Kindern einen Ausflug in die Trampolinhalle damit ich zu Hause in Ruhe die Torte fertig stellen und den ganzen Sweet Table einrichten und fotografieren konnte. 
Nachmittags kamen dann die Gäste und wir hatten es sehr gemütlich. 
Nach dem Nachtessen spielten wir auf Wunsch von Glenn noch Monopoly. 
Um halb Zehn schlief er dann ganz erschöpft ein, nachdem er sich lange gegen den Schlaf gewehrt hatte. 
Er wollte einfach nicht, dass sein Geburtstag vorbei ging, so sehr gefiel ihm sein Tag. 





«9 Jahre ist es nun her, seit ich dich das erste Mal in meinen Armen hielt – mein Wunder, mein Kind. 
Von einem Tag auf den anderen hast du unser Leben auf den Kopf gestellt.
Ich habe erfahren was bedingungslose und unendliche Liebe ist.
Nie zuvor kam ich so an meine Grenzen.
Ich habe gemerkt, dass ich zu so viel mehr fähig bin als ich es je gedacht habe.
Ich habe Kräfte entwickelt die man nicht zu haben geglaubt hat. 
Du hast mir die Welt gezeigt. Durch deine Augen habe ich sie neu entdeckt.
Schon vor langer Zeit hast du mich in gewissen Bereichen überholt.
Du kennst jedes Gefahrensymbol, weißt wo jedes Land auf der Welt leigt, weißt genau wie ein Motor funktioniert, beim Autofahren mit dir habe ich immer einen kleinen Polizist dabei. «Mama, du fährst viel zu schnell, hier ist doch nur 120 erlaubt. Mama, da darfst du nicht parkieren, hier ist doch ein Parkverbot…»
Du kennst Wörter wie Elektrischer Impulsgenerator, kannst besser rechnen als ich und fragst mir jeden Tag ein Loch in den Bauch.
Du kannst wunderschöne Bilder mit Ölfarbe malen und zeichnest Stunden lang hoch komplexe Fabriken. Du bist unglaublich kreativ.
Werden willst du irgendwann mal Chemiker – wobei ich eher auf Architekt tippe, oder Anwalt weil du immer alles ganz genau nimmst.
Dass du ganz spezielle Talente hast, ist schon im Kindergarten aufgefallen.
Ich bin wahnsinnig gespannt wo die Reise mit dir hinführt und freue mich auf diesen Weg, auch wenn ich weiß, das es kein leichter wird. 
Das Lebens ist schön, von einfach war nie die Rede.»




Mama – Gabriela










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