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Hallo ihr Lieben

Es ist ruhig hier auf dem Blog. 
Das liegt daran, dass wir seit etwas mehr als 2 Wochen Frühlingsferien haben.
Also zumindest die Kinder habe Ferien…
Als Mutter hat man ja so gut wie nie Ferien, ausser man verreist in ein Hotel oder der Mann erledigt den ganzen Haushalt und schaut zu den Kindern.
Schulferien sind für mich eher ein schwieriges Thema und ich freue mich meist nicht sonderlich darauf. 
Ich muss das jetzt mal einfach ehrlich sagen. 
Auch wenn es gegen aussen hin hier auf dem Blog vielleicht nach heiler und perfekter Welt aussieht, so gibt es auch bei uns ein Real Live und es ist nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen. 
So wie es sicher bei allen von euch auch ab und zu der Fall ist.







Die Schulferien der Kids sind besonders anstrengend.

Beide Kinder zu Hause und das bedeutet für mich wenig oder so gut wie gar keine Zeit für mich alleine. 
Und ich bin nicht dafür, dass man sein Kind einfach vor dem Fernseher oder Computer / Tablet parkiert und seinen eigenen Bedürfnissen nachgeht.
So kommt es dann halt, dass die Kids die sich oft zoffen und es dem einen Kind dauernd langweilig ist, es immer Hunger hat und ziemlich viel weint….

Doch dank des überaus prächtigen Wetters in den letzten zwei Wochen war es bis jetzt weniger schlimm als erwartet. 
Wir waren nun sehr viel draussen, genossen es an der sommerlichen Frühlingssonne und tankten Vitamin D.
Die zwei letzten Wochen sind zum Glück vorbei wie im Flug. 

Und ich habe sogar Zeit gefunden um mit der Kleinen Zitronentartelettes zu backen und Fotos zu machen.
Sie hat ganz begeistert mitgeholfen. 
Ich glaub, bald backt sie die Tartelettes alleine. 🙂






Die Tarteletttes haben wir dann mitgenommen an den See, die Füsse gebadet, die Sonne und unsere wunderschöne Gegend rund um den Thunersee genossen. 
Die Tartelettes sind so wahnsinnig fein, dass sie im Nu in unseren Mündern verschwunden waren. 
Sogar das Kind das vor einiger Zeit noch die Nase gerümpft hat darüber, fand sie nun göttlich. 
Aber gegen einen knusprigen Mürbeteigboden und diese crèmige Zitronenfüllung kommt nichts an.










Als wir so am See sassen und Tarte und Äpfel assen, raschelte es plötzlich hinter uns in den Büschen und ein kleines Mäuschen kam zum Vorschein. 
Es knabberte munter die Reste des Apfels und war ganz zutraulich. 
Die Krümel der Zitronentartelettes fand es auch ganz köstlich. 
So herzig! Ich glaub, es war im Paradies.

Nun ist die dritte Ferienwoche angebrochen. 
Da gehen meinen lieben Mann und ich endlich mal wieder ohne Kinder ein paar Tage weg
Lange ist es her, seit wir das das letzte Mal gemacht haben. 
Man nimmt sich viel zu wenig solche Zeiten raus. 
Dieses Jahr sind wir bereits 10 Jahr verheiratet
Unglaublich!
Damals, als wir uns das Ja-Wort gegeben haben, schienen mir schon 5 Jahre eine sehr lange Zeit. 
Zur Feier gönnen wir uns eine Städtereise in die Stadt der Liebe. 
Nach Paris





Ich freue mich unglaublich fest auf diese kleine Auszeit nur mit meinem Mann zusammen.

Ich war schon mehrfach in Paris und kenne die Stadt deswegen ein kleines Bisschen.
Wir wollen vor allem auch die Zeit zu weit geniessen, in kleine Restaurants sitzen einen Café oder einen Pastis trinken (viel fotografieren) und es einfach schön haben. 
Ohne dass nebenan jemand weint, weil die Cola zu wenig kalt ist, das Essen grad nicht genau so ist wie Kind sich das vorgestellt hat oder jemand jammert weil es langweilig ist….
Hach, die mit Kids werden mich bestimmt verstehen.
Auch wenn ich meine Kinder sehr liebe, ist es doch auch immer anstrengend mit so kleinen Individuen. 

Das Rezept zu den Zitronentartelettes findet ihr übrigens hier

Ich wünsch euch eine gute Zeit et à bientôt à Paris.

Herzlichst

Gabriela









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