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Hallo ihr Lieben

Vergangenes Wochenende wurde hier im Hause der 8. Geburtstag von meinem Sohn Glenn, gefeiert. 
Und ich schreib es jedes Jahr aufs neue; Kinder, wie die Zeit vergeht. 
Ich kann mich noch so, so gut an die Geburt von unserem kleinen Schätzchen erinnern. 
An die oft sehr anstrengende aber auch schöne Babyzeit. 
Damals dachte ich, die ersten Monate überleb ich nicht. 
Mit diesem krassen Schlafentzug, und alles was so ein Baby und die Stillzeit mit sich bringt.
Ich wurde so abrupt aus der Arbeitswelt gerissen, und in eine völlig neue Welt geworfen.
Aber es war gut so. 
Ich möchte keine Sekunde missen. 
Auch wenn der Job als Mama 10 x anstrengender ist als ein «normaler» 100 % Job.
Und nun, so rückblickend, ist die Zeit doch so schnell vorbei gegangen. 
Heute ist Glenn schon ein richtig großer Junge und stellt schlaue Fragen, die ich teilweise nicht beantworten kann, ohne Google zu fragen. 
Glenn ist ein toller Bub mit ganz vielen Talenten. 
Und er spielt gerne mit Lego. 
Lego sind seit langem ein gefragtes Thema bei ihm und so hat er sich dieses Jahr eine Ninjago Party gewünscht. 
Für mich sind diese Buben-Themen nicht immer ganz einfach zu realisieren. 
Rosarot und Violett liegen mir viel besser. 
Nun aber gut, natürlich wollte ich ihm seinen Wunsch erfüllen. 
Zum Glück findet man bei Pinterest ziemlich viel Inspiration.
So hab ich auch zu Pia gefunden und mir direkt ein paar Ideen für das Kindergeburtstagsfest abgeschaut. 
Bei Pinterest findet man auch die tollen Ninjago Augen für den kostenlosen Download (nur für den persönlichen Gebrauch).
Daraus hab ich Einladungskarten gewerkelt, hab das Geschenk verziert und den Schatz für die Kinder aufgehübscht. 










Beim Kindergeburtstag hatten wir ein riesengroßes Wetterglück. 
Schönster Sonneschein und 17°C. 
Genau wie bestellt. 🙂
Und so habe ich mit den Kids (6 Jungs und ein Mädchen) einen Postenlauf bis in den Wald gemacht. 
Ich hab dafür Zettel vorbereitet und ihnen den jeweils richtigen gegeben / vorgelesen. 
Beim Postenlauf ging es darum, dass der Bösewicht Gardamon den Ninjas einen Schatz gestohlen hatte und die Kinder einige Aufgaben lösen mussten um den Schatz wieder zu bekommen. 
Als erstes gingen wir von uns aus zu Fuß zum nah gelegenen Robinsonspielplatz auf dem eine große, grüne Holzschlange liegt. 
Dort musste jeder über die Schlange balancieren ohne runter zu fallen. 
Gar nicht sooo einfach.






Weiter ging es dem Feld entlang zur Weide mit dem grossen Pferd und dem kleinen Pony.
Dort musste jedes Kind mit Chinastäbchen aus einem mit Reis gefüllten Aufbewahrungsbehälter (den ich im Rucksack mitgetragen hatte)  Gummischlangen raus fischen, die sie dann essen durften. 

Bei Posten Nr. 3 wurden zwei Kinder in Mumien aus Klopapier verwandelt.
Danach führte uns unser Weg weiter an einer relativ gefährlichen Industriestraße entlang zum nahe gelegenen Blumenfeld.
Die Kids haben den Weg prima und ohne Zwischenfälle hinter sich gebracht. 
Der 4. Posten war mit Abstand der schwierigste. 
Die Kinder mussten auf einem Schwert einen Schokokuss balancieren, ohne dass dieser zu Boden fiel. 
Erst wenn man die vorgegebene Strecke erfolgreich zurück gelegt hatte, durfte man den Schokokuss essen. 
Über eine Wiese kamen wir dann in den Wald wo mein Mann bereits ein Feuer gemacht und den Schatz versteckt hatte. 
Die kleinen Ninjas schlichen sich lautlos an und so konnten wir meinen Mann richtiggehend erschrecken. 
Bald war dann auch der Schatz gefunden, der übrigens im Baum hing. 
Alle waren glücklich und zufrieden. 
Als Schatz hab ich für jedes Kind eine schwarze Tüte mit Ninjaaugen gewerkelt und diese gefüllt mit Süssigkeiten, aber es hatte auch für jeden ein Ninja-Bleistift (dafür hab ich einfach Augen ausgeschnitten und auf den Bleistift geklebt) und einen Fidget Spinner dabei. 







Nachdem der Schatz gefunden war, wurden Würste grilliert, die Kinder durften Ninja-Coca Cola trinken und Chips essen. 
Danach wurden die Geschenke ausgepackt, es gabe noch ein Pfeilschiessen und schon war es wieder Zeit den Heimweg anzutreten. 
Es war ein sehr zufriedener Nachmittag und Glenn war ganz glücklich. 
Den Aufwand, einen Kuchen zu backen hab ich mir übrigens an diesem Tag erspart. 
Denn aus Erfahrung wusste ich, dass nach dem Wurstessen kein Platz für Kuchen mehr in den Kinderbäuchen ist. 
Und lustigerweise hat auch niemand (außer meine Tochter – die ist auch so ein Schleckmaul wie ich) den Kuchen vermisst.

Am Sonntag wurde dann noch im Kreise der Familie gefeiert.
Wir haben alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. 
Der Wunsch von meinen Sohn war, dass ich dieses Mal nicht so einen großen Aufwand für den Sweet Table hatte wie auch schon. 
Deswegen hab ich das Essen auf eine Torte und Cake Pops, sowie Popcorn reduziert. 
Und ich glaube, das war der erste Geburtstag an dem kaum Reste übrig blieben. 








Ich hoffe euch haben die vielen Bilder gefallen und ich konnte die eine oder ander inspirieren für ihren Ninja-Geburtstag.


Herzlichste Grüsse


Gabriela















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